Conrads spricht am Naschmarkt mit einer jungen Obst- und Gemüsestandlerin (Händlerin) über Nahversorgung in Wien und die Arbeit der Obst- und Gemüsehändler. Diese berichtet dem Kirschenessenden Herrn Conrads von den Vorteilen des Marktes, die in der Auswahl, dem Preis und der Frische der Produkte liegen würden. In Wien gäbe es insgesamt 39 Märkte; sie erwähnt besonders den Naschmarkt, auf dem hauptsächlich Obst und Gemüse verkauft wird, den Fisch-, den Fleisch und den Brunnenmarkt. Auf die Frage nach den Verkaufszahlen berichtet die Händlerin, dass hier täglich 450.000 kg Gemüse, ca. 400.000 kg Obst und 100.000 kg Erdäpfeln verkauft werden.

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Der Film ist Teil einer Werbefilmreihe zu Alltagsthemen bzw. Vorsorge der Stadt (andere Themen nach Auskunft von Hr. Andexinger/media wien: Zentralkinderheim, Feuerwehr). Der Film setzt dramaturgisch – wie ähnliche Wien-Werbefilme dieser Zeit – auf Star-Value (Conrads) und die wienerische Note des Konversierens (sanfter "Schmäh"). Historisch interessant: die Erscheinung der jungen Marktfrau (Kopftuch, Schürze), ihr Erzählduktus, Informationen zu Arbeitsleben der Kleinhändler und Konsumgewohnheiten. 

Wie aus den Archivdaten der Media Wien zu entnehmen ist, kamen jene Filme als Beiprogramm im Kino zur Aufführung.

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